Das Büro Donner möchte die Welt mit hervorragenden technischen Gebäudeausrüstungen etwas besser machen. Daher sind wir begeistert, wenn unsere Bauherrn und alle am Projekt beteiligten Architekten, Ingenieure und Fachplaner diese Haltung teilen. Gemeinsam nähern wir uns damit unserem Anspruch auf Nachhaltigkeit.
Der Weg zum nachhaltigen Gebäude führt heute nur noch über optimierte Planungsprozesse mit frühzeitiger Einbindung aller am Planungsprozess beteiligten Fachbereiche (integrale Planungsprozesse). Dabei erarbeiten alle am Planungsprozess Beteiligten simultan und fachübergreifend die jeweils innovativste und nachhaltigste Lösung. Eine integrale Planung kann den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes umfassend darstellen und dabei alle Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen.
Die 3 Säulen für die Planung nachhaltiger Gebäude:
- Die ökonomische Säule verlangt eine Kostenoptimierung bezogen auf die Bestandsdauer des Gebäudes.
- Die ökologische Säule erwartet ressourcenminimierte Lösungen.
- Die soziale Säule fordert von uns, mit unseren Gebäuden und technischen Einrichtungen die Benutzer und Betrachter zufriedener zu machen und die betroffenen urbanen Strukturen zu verbessern.
Daraus ergibt sich ein komplexes Anforderungsprofil an die Planer. Bei der Heinz A. Donner Planungs GmbH für Haustechnik wird dies in enger Zusammenarbeit mit allen Fachdisziplinen praktiziert. Als verantwortungsbewusster Fachplaner verfolgen wir diesen Prozess in unserem Büro und stehen Neuerungen jederzeit aufgeschlossen gegenüber.
- Wer ein nachhaltiges Gebäude mitgestalten möchte, muss den Gebäude-Lebenszyklus in der Planung berücksichtigen.
- Wer den Gebäude-Lebenszyklus berücksichtigen möchte, muss das Gebäude interdisziplinär planen.
- Wer ein Gebäude integral plant, muss über geeignete Planungsinstrumente verfügen, die sowohl den Errichtungsprozess als auch den Betrieb optimal unterstützen.
Bauherrn denken immer mehr zukunftsorientiert und langfristig, denn ihnen ist bewusst, dass der größte Kostenfaktor ihres Gebäudes im Unterhalt und nicht in der Planungs- und Bauphase gebunden ist. Längst ist bekannt, dass Parameter und Kostentreiber für Sanierung, Um- oder Rückbau bzw. Betrieb des Gebäudes in der Frühphase des Lebenszyklus bestimmt werden.
Bauherrn mit einem Planungsteam ihres Vertrauens müssen während der Bedarfserhebung und bei den ersten Planungsentscheidungen die Weichen zur Gesamtkostenreduktion des Gebäudes stellen. Regelmäßig trifft es immer wieder zu, dass sich eine integrale und nachhaltige Gebäudekonzeption in der Projektfrühphase nach relativ kurzer Betriebszeit wirtschaftlich sehr positiv darstellt. Die langfristige Flexibilität und Vermarktungsfähigkeit der Immobilie und damit die Wertsicherung der Investition findet nur im integralen und nachhaltigen Planungsprozess eine entsprechende Berücksichtigung.
Die integrale und nachhaltige Planung ist aufgrund der interdisziplinären Qualitätssicherung geeignet, Entscheidungen in der frühen Projektphase umfassend zu optimieren. Sie ist damit die Grundlage für den langfristigen Projekterfolg. Werden dem Vorhaben im additiv-sequenziellen Planungsprozess wesentliche Informationen durch die einzelnen Fachbereiche nacheinander angefügt, erfolgt dies im integralen Planungsprozess simultan bei ständiger Überprüfung durch die anderen Beteiligten. Die anzustrebenden Nutzungs- und Betriebsqualitäten finden frühzeitig, umfassend und effizient Berücksichtigung. So wird eine für den Auftraggeber optimale Lösung erreicht und bleibt keine Vision.
Da wir die nachhaltige Planung praktizieren und weiterentwickeln, ist die Schaffung lebenszyklusorientierter Gebäude ein wichtiger Teil der Büro-Philosophie. Eine ganzheitliche, nachhaltige und integrale Betrachtungsweise ist anfangs sicher mit einem höheren Aufwand verbunden, zahlt sich allerdings langfristig für alle Projektbeteiligten aus.
Erstellt am 29.04.2016